N1 Journalisten Gewinner der renommierten Auszeichnungen für Journalismus in Kroatien

05-06-2019

Der N1 Journalist Hrvoje Krešić wurde bei der prestigeträchtigen Preisverleihung des kroatischen Journalistenverbandes zum Journalisten des Jahres ernannt. Der Preis für Fernsehjournalismus ging an einen anderen N1 Reporter – an Ranko Stojanec.

„Obwohl der Journalist Hrvoje Krešić das letzte Jahr in fast ständigen Diskussionen mit Politikern verbracht hat, ist die mit der Präsidentin hervorhebend. Im Höhepunkt der Diskussion über das Abkommen von Marrakesch hatte Kollege Krešić bei einer Veranstaltung, bei der auch Präsidentin Kolinda Grabar Kitarović anwesend war, es nicht aufgegeben von der Präsidentin ihre Stellungnahme zu der Vereinbarung anzufragen. In ihrer Rede vor den Vereinten Nationen drückte die Präsidentin ihre Unterstützung für das Dokument aus und stornierte danach ihre Reise nach Marrakesch. Da Grabar-Kitarović nicht konkret auf die Frage geantwortet hat, gab Krešić es nicht auf und stellte weitere Fragen um seine Antwort zu bekommen. Sichtlich verärgert entschloss sich die Präsidentin das Mikrophon selbst in die Hand zu nehmen und Krešić sein Arbeitsmittel zu rauben. Er gab aber nicht nach – er ließ das Mikrophon nicht fallen, sondern beugte sich nur ein wenig vor, so daß seine Fragen und ihre Antworten noch zu hören waren.“

Das Video wurde in Kroatien und auf der ganzen Welt ein Hit, aber es zeigte auch, daß N1 Fernsehjournalist Hrvoje Krešić seine Fragen nie aufgibt, obwohl die Politiker ihm durch Rauben des Mikrophons zu erklären versuchen, wie ein Journalist seine Arbeit erledigen sollte.

Krešić hat im vergangenen Jahr auch die Agrokor-Affäre intensiv verfolgt. In der ersten Hälfte des Jahres 2018 fragte er die Ministerin Dalić bei jeder Gelegenheit: „Wer hat Lex Agrokor gefragt?“ Irgendwann im April erhielt er auch die Antwort.

„Hrvoje Krešić ist ein Vorbild des N1Fernsehens, aber auch ein Journalist im wahren Sinne des Wortes. Jeden Tag, ab acht Uhr morgens, berichtet er vom Markusplatz aus, hinterfragt alle umstrittene Situationen der Politik und Gesellschaft und stellt diese in den wahren Kontext. Er zeigt uns, daß Journalismus im Ganzen eine Feldarbeit ist. Und Kresic lebt so jeden Tag“, steht in der Erläuterung zum Preis.

Neben Hrvoje Krešić ging der Preis für Fernsehjournalismus auch an einen anderen N1 Journalisten – an Ranko Stojanec.

„Die Berichterstattung über Krisen in den Werften „Uljanik“ und „3.Mai“ des N1 Fernsehreporters Ranko Stojanac brachten die wichtigsten Aspekte dieser gesellschaftlich wichtigen und schwierigen Themen auf journalistisch ehrliche, hochwertige und interessante Weise dem Publikum nahe. Stojanac ist kein weiterer „Fernsehkopf“, der seinen Text nur mechanisch in die Kamera hineinredet; er besitzt eine überall im Fernsehjournalismus sehr gesuchte aber selten gefundene Qualität, daß er, indem er persönlich auftritt, sich dem Zuschauer zuwendet. Das aber, in welchen sich Kollege Stojanec als Bester hervorgehoben hat, ist eine außergewöhnliche Informiertheit über das Thema, über das er berichtet. In einer Zeit von falschen Nachrichten, oberflächlichen und unverantwortlichen Medien, Werke wie die seinigen beleuchten für diesen Beruf den Weg zum Ausgang aus der Krise und zur Wiederherstellung des Vertrauens der Zuschauer“, heißt es in der Erläuterung.

„Die Live-Berichterstattung vor Ort ist eine der schwierigsten Aufgaben im Fernsehjournalismus, aber als Form erfährt sie in letzter Zeit eine Inflation duch eine Reihe von unnötigen Berichten, als Versuch, den Mangel an Qualitätsberichterstattung zu ersetzen. Kollege Stojanec hat Live über die Krise im Schiffbau berichtet und gezeigt, wie diese journalistische Form aussehen muß um von hoher Qualität zu sein“, wie in der Erläuterung des Ausschußes erklärt.

 

 

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